Tanz als Experiment
 
Spiel mit Form,            
Muster und Rhythmus  
 
Meditation
Wildes Gebet
Trance-Reise  
 
Diese Art des Tanzes kann nicht festgeschrieben werden.
Tanz ist Spiel und daher eine ganz spezielle und intensive Form von Freiheit und Befreiung.
 
Tanz pulsiert zwischen der Einfachheit von Sinnlichkeit und experimenteller Spiritualität, zwischen bizarrer Wildheit  und sensibelster Feinheit, zwischen improvisiertem Theater und meditativer Versenkung.

Durch Einflüsse aus dem Butoh-Tanz bricht das freie Tanz Ritual mit allen Normen des Tanzes. Freier Tanz spiegelt die persönliche Erlebniswelt und verbindet das Individuum mit seinen archaischen Wurzeln. Der Körper ertanzt menschliche Ursituationen und erfindet kosmische  Weltbilder.
 
 
 
Tanz als kreative Supervision
 
Subtile, klare oder tiefe Muster, Formen und Rhythmen zeigen in den Bewegungen des Tanzens wie ich „funktioniere“ - wie meine Lebendigkeit organisiert ist. Was schön ist, was nicht so schön.
Tanzen kann so wie eine Supervision wirken.
Elementarste Bereiche und Strukturen werden berührt, werden erkennbar,
kommen in Bewegung, werden ins Leben gerufen.
 
 
Tanz als Prozessarbeit
 
Der Lebensprozess, als das, was dich gerade eigentlich beschäftigt, äußert sich in allen Lebensbereichen – allen Kanälen des Erlebens.
Im Tanzen bewegt man sich in einem Medium, das so fundamental oder elementar ist, dass es alle anderen Formen des Erlebens inspirieren kann, sich auf alles andere deines Lebens und Erlebens auswirkt.
Durch Tanzen werden z. B. Gedanken klarer, Gefühle empfindbar und benennbar
Dein Tanz berührt dich überall da, wo du in deinen Prozessen bist – Tanz spricht zu Dir und kann berichten: es fliesst, ich stecke fest, alles ist frei, wir feiern, ich bin traurig und es ist gut...
 
Durch das Tanzen wird deutlich, was gerade und eigentlich los ist,
wie du unterwegs bist, was du brauchst, was dich aufhält,
was gut und was dran ist.
Tanz zeigt Richtungen, Wege, Grenzen,
Perspektiven für dich zu dir und in die Welt.